Auf dem Kasernengelände der schleswig-holsteinischen Hafenstadt Neustadt ragt ein Hochhaus empor, das Jahr für Jahr Soldaten aus dem In- und Ausland anzieht. Ein 42 Meter hoher Turm – vollgefüllt mit 1,25 Millionen Litern Wasser. Es ist der Tieftauchtopf
der Marine, der tiefste und modernste weltweit – darin ein sieben Meter breites und 32,5 Meter tiefes Becken.
In ihm lernen U-Boot-Fahrer den simulierten Notausstieg aus einem gesunkenen U-Boot. Verantwortlich für diese Ausbildung sind die U-Boot-Rettungstaucher der Marine, deren Leiter Kapitänleutnant Martin Kalmring ist. An sie werden hohe Anforderungen gestellt. Ohne Atemgerät und allein durchs Luftanhalten sorgen sie für eine möglichst sicher Ausbildung der U-Boot-Fahrer. Mit der Methode, die in Neustadt gelehrt wird, sollen sich die U-Boot-Fahrer im Ernstfall aus bis zu 80 Meter tiefen Wasser retten können.
Wie die U-Boot-Rettungstaucher die jungen Männer da heranführen, zeigen wir in der NDR-Reihe “Wie geht das? – Rettung aus dem U-Boot”.
[panel panel_heading=”Produktion” panel_text=”Autorin: Gabriele Lebs
Kamera: Rudolf Fromeyer
Schnitt: Victor-Dario Pfannmöller
Redaktion: Christian Pipke – NDR” panel_color=”panel-default”/]